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Autor: Peter Böhler↬
Titel: P. Böhlers Reisediarium 1742, von London nach Philadelphia
Vorlage: Unitätsarchiv Herrnhut↬
, R.14.A.35.3
Status: Ersttranskription ist erfolgt
Urheber:in Ersttranskription: Emily Berger
Urheber:in Kollation (Zweittranskription): N.N.
Verkündigt unter den Leuten sein Thun.
Und seine treue Zeugen, die können selbst nicht schweigen,
Er heißet sie auch wandern von einem Ort zum andern.
Unter unsern Geschw: waren sonderlich sehr krank: Mickschin,
Tannebergerin, Yarrillin, Ricin, Husseyin, Bruckerin,
welche sehr viel ausstehen müßen wegen des Brechens, und waren
nicht über 50 Persohnen ganz wohl, unter welchen unser Koch Br: Wahnert,
u seine Frau welche Krankenwärterin, u sich ganz unermüdet bewiesen
hat den Schwestern zu dienen.
2.) Wir sungen alle auf der Decke.
3.) Der Wind war sehr vor uns, aber wir waren in der Spanischen See, und das Schiff wankte, das machte unsre Leute sehr krank.
Liebt den Herrn alle seine Heiligen.
O was vor ein Gnadengrund liegt im Lieben,
O was vor ein heilger Bund läßt sich üben.
Es war Calm und warmer Sonnenschein, daher brachten wir
alle unsre Geschwister auf die Decke ausgenommen die Tannenbergerin, u wir hielten ein Liebesmahl mit einander und sungen
Br. Schlichts Lied das er uns gemacht hatte.
2.) Abends war contrairer Wind, und in der Nacht bließ es
überaus stark, unsre Geschwister waren abermals sehr krank.
3.) Wurde eine Singstunde gehalten
4.) Es regnete sehr in dieser Nacht.
Ich habe dich zum scharffen neuen Dreschwagen
gemacht der Zacken hat, daß du solst Berge zerdreschen und zermalmen, und die Hügel
wie Spreu machen. Jes. 41.15.
So spann ihn an du Liebeshand, den stolzen Siegeswagen,
da lauter Wellen vorgespannt, in diesen Seegenstagen.
Es war uns ein geseegneter Tag. Wir waren Deg: of Lat: 44, 23.
1.) Heute hatten wir wieder guten aber sehr starken Wind, u das
Schiff wankte sehr. Unsre Geschwister waren abermals sehr krank.
2.) Tannebergerin war sehr krank. Sie hatte eine sehr starke hizige
Krankheit, u in ihren Händen hatte sie Convulsiones.
3.) Diesen Abend machte sich unter den kranken Geschwistern eine
geseegnete Singstunde ganz von selbst.
Kein Einwohner wird sagen ich bin schwach, denn
das Volck das drinnen wohnet wird Vergebung der Sünden haben.
Die Innigkeit im Blick der Gnade, machet auch männlich im
Heldenpfade. Waren im 42 Gr. 10 Min. Lat.
1.) Früh hatten wir contrairen Wind, u wurde auf einmal
ganz stürmisch, daß wir auch genöthigt waren unsre
Seegel zum Theil ein zu nehmen. Ich schlug drauf die Loosung
auf den 12 Jul. 1742. Und ehe eine 4telstunde vergieng war
der Wind ganz vortrefflich vor uns, so daß wir sehr geschwind
fortgiengen.
2.) Unsre Geschwister waren heute ein wenig beßer als sies
bißher gewesen waren.
3.) Abends hatten wir eine geseegnete Singstunde. Am Ende
derselbigen wurden die Geschwister am Morgenden Bettag
erinnert, und ihnen die Wohlthaten ans Herz gelegt, welche
uns der Heyland seither unsrer Abreise von Engelland erzeigt hatte.
Was noch übrig ist von der Tochter Zion, ist
wie ein Häußgen im Weinberge wie eine Nachthütte in den Gärten.
Brecht immer ein Vernunfts Gebäude. Seine Gemeine bleibt meine Freude.
Unsre Geschwister waren heute um ein gutes Theil beßer als bißher.
Nachmittags hielten wir unsern Bettag. Wir sungen Verse, und
denn redete Böhler über die Loosung deßelbigen Tages vom Einbrechen
der Vernunfts Gebäude, und vom Hangen an der Gemeine. Ingleichen wurde geredet von der Führung des Heylandes wie sie
manches Mal so contradictorisch aussähe. e.g. der Israeliten
Ausgang aus Egypten. Piesch bethete zuletzt sehr kräfftig.
Wer ist mir gleich der da ruffe und verkündige und eines zurichte, der ich von der
Welt her die Völcker seze.
laßet sieihnen die Zeichen u was kommen soll erkündigen.
Was du in unserm Sinn erweket, das wird von Zeit Zu Zeit noch
mehr entdeket.
Es war sehr stürmisch diese Nacht und am Tage vermehrte es
sich, so daß wir genöthigt waren alle die Seegel einzunehmen
biß auf einen, und bunden das Ruder fest biß Nachmittags
um 3 Uhr. Da wir wieder anfiengen zu seegeln. Abends legte
sich der Wind.
2.) Wir konten früh keine Stunde halten. Ich gieng aber doch her nach zu
den Geschwistern ein paar Verse mit ihnen zu singen. Ich fieng
an das Lied mit ihnen zu singen, welches Schlicht auf die Seegemeine
gemacht hatte, und der Heyland gab mir viele Gnade manchmal
ein Wort hin zu zu thun, sonderlich bei den Versen die Chöre betreffend.
Der Heyland war mit seinem Geist und Gnade gegenwärtig, die Geschwister zu stärken in diesem Sturm.
3.) Abends hatten wir eine sehr geseegnete Gemeinstunde über die Loosung.
Du erfreuest das Jahr mit deinem Guth
Vor solche gnadenreiche Zeit sey Gott gelobt in Ewigkeit.
1.) Wir hatten heute unsre Frühstunde wieder in Seegen.
2.) Auch unsre Conferenz war geseegnet.
3.) Rice wurde zum Diener unter den Englischen ordentlich bestellt.
4.) Die teutsche Singstunde wurde auf 8 Uhr verlegt, und die
Englische wurde um 6 Uhr gehalten.
5.) Wurde das teutsche u engl: Lernen ausgemacht. Bryzelius,
Hussey und Powell sind die Schulmeister.
6.) Powell wurde heute durch Rice ermahnt wegen seines Licht-Brennens u andrer Sachen.
7.) Nachmittags war ein starkes Regenwetter, u Abends ein
sehr violenter Squall auf eine halbe Stunde. Nachdem selbigen
aber kam es war es überaus stille, so daß wir auch sehr geruhig
bey unserm Liebes Mahl beysammen sizen konten.
B.
8.) Gegen 8 Uhr hatten wir ein allgemeines Liebesmahl, dazu wir
auch den Captain admittirten der sehr vergnügt war u
die Güte des Hln preisete, der ihn ließe so viele von seinen Kindern über die See
fahren. Ferner sagte er wie getrost ihn dieses
mache bey seinen Fatiguen.
Sie sind ja mein Volck, Kinder die nicht falsch
sind, darum war er ihr Heyland. Wer sie ängstete, ängstete ihn auch,
u den Engel der vor ihnen ist half ihnen, er erlöste sie darinnen
daß er sie liebte, u ihrer schonte. Er nahm sie auf, u trug sie allezeit
von Alters her. Wär sonst mit niemand um zu gehn, als nur
mit unserm treuen Freunde, u säh uns keiner unsrer Feinde,
u durften nicht in Aemtern stehn, so wär uns um uns
selbst geistlich wir wißen ja an wen wir gläuben, auch
dürfen wir wohl in ihm bleiben, er kennt auch unsre
Zärtlichkeit.
1.) Wir hatten heute sehr starcken aber favorablen Wind.
2.) Wahnertin war heute krank.
3.) Wir hielten keine Conferenz weil die Geschwister es in der
Cabine nicht ausstehen konten, indem die Bewegung des Schiffs
zu groß war.
4.) Das englisch u teutsche Lernen fieng diesen Morgen an, allein
wegen der starken Bewegung des Schiffs waren sehr wenige Schüler.
5.) Heute hatten wir zum 1stenmal die englische Singstunde apart
auch ward um 1 Uhr die englische Versammlung auf der Decke gehalten.
6.) Es war heute englische Bande.
Es muß sich bücken alle Höhe den Menschen, u
demüthigen was hohe Leute sund, u der Hl. wird alleine hoch seyn
zu der Zeit. Weil der dem die Erdenhöhen jezo untern Füßen stehen,
hier ein armer Jude war.
B.
1.) Diesen Nachmittag um 1 Uhr ankerten wir bey Madera.
Alle unsre Geschwister waren recht freudig u vergnügt.
2.) Der Capitain Brandmüller, u Böhler giengen gleich darauf
ans Land zum Kauffmann, an den wir recommandirt waren,
da denn alle Leute die nur hörten von den Umständen unsres
Schiffs sich verwunderten, weil wir keine Fracht hätten, nichts
hier kauffen wolten, auch keine neue Zeitungen mitbrachten.
3.) On Board hatten unsre Geschwister auch Besuch von einem
Man of War. Diese Leute verwunderten sich sehr über unsre
Ordnung im Äußern.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten laßen Ps. 121, 3.
Man hat wenn die Liebe treibt feste Tritte und gerade Schritte.
1.) An diesem Seegenstage hatten wir eine geseegnete Conferenz
da uns der Heyl: in etl: Dingen neue Plane gegeben hat.
2.) Nachmittags hatten wir noch eine kleine Conferenz weil sich
die englischen Schwestern nicht befriedigen laßen wolten, wegen
ihres am Schiff bleiben, darinnen uns auch der Heyland Anweisung gab. Wir ließen gleich
darauf die englischen Schwestern
zusammen kommen, u redeten mit ihnen von diesem Plane.
3.) Seidel mit etl: ledigen Brr: ging diesen Nachmittag ans
Land, weil der Heyland davor war.
4.) Die englische 4telstunde hielt Böhler, u die teutsche Br: Piesch.
Der Capitain war in der ersten.
5.) Piesch hielt die teutsche Gemeinstunde.
6.) Viele Portugiesen waren heute auf unserm Schiff, sie führten sich aber sehr unhöflich
auf; dieses gab unsern englischen Schwestern ein Siegel auf das was wir mit ihrigen sprachen.
7.) Im Stundengebeth sungen wir das Tedeum kniend.
8.) Meyer redete heute mit Harten, u sagte ihm, daß wir kein Liebesmahl von ihm annehmen wolten, so lange er sich nicht
änderte,
ingleichen daß seine Farbe eine Zuchtkrankheit
Alle Lande bethen ihn an. Die Herlichkeit
Gottes ist offenbahr worden, so weit der Kreiß der Erde geht.
1.) Unsre Geschwister waren heute meistentheils beschäftigt mit
dem WaßerEinnehmen und Waschen.
2.) Vormittags ging Piesch mit etl: Brr: ans Land um einzukaufen
3.) Nachmittags ging Böhler mit dem Capitain ans Land, und
es wurde ihnen eine merkwürdige Beschreibung gegeben
von ein paar Pfaffen, welche erst kürzlich von Lissbon hieher
gekommen und sehr scharff predigten, u von hier wollen nach
den Westen Islands gehn, u denn von da nach Ostindien,
wo sie zu sterben gedenken.
4.) Die Schww: hielten heute ein Liebesmahl mit einander in
vielem Vergnügen.
hier sind die treuen Sinnen die niemand Unrecht thun.
1.) Es wurden heute die Briefe nach Engelland ausgefertigt, worinnen
dem Br: Spangenberg eine hinlängliche Nachricht gegeben wurde von
unsern Umständen.
2.) War ich noch einmal mit dem Capitain an Lande, und
erhielten unsre Abfertigung von Mr. Chambers.
3.) Böhler wolte heute die 2 Pfaffen besuchen, sie waren aber nicht im Closter.
4.) Gegen Abend lichteten wir Anker, u da der Anker loß war, so war
auch der Wind weg, u wir waren in Gefahr auf andre Schiffe zu treiben.
Der Heyl: aber half gnädiglich durch.
Gerechtigkeit u Gericht ist seines Stuhls Vestung.
Liege unsern Geists Pallästen da zum Diamanten Grund, sey der
Endstein ihrer Vesten, ohne den noch nichts bestund.
Unsre Geschwister blieben heute alle wohl, denn es war ein schöner Tag
und gelindes Wetter und Wind, daß das Schiff nicht sehr wanckte.
Wirf dein Anliegen auf den Hl. er wird dich versorgen.
Sorgest u so wolln wir schweigen, u dafür H. für dir unsre Knie beugen.
1.) Br. Piesch redete heute mit Sensemann, u seiner Frau, da sie sich
denn sehr erkentlich erklährten
2.) Redete er mit Almers u seiner Frau da es auch geseegnet war.
3.) Man observiret, daß überhaupt jezo eine geseegnete Zeit ist,
nachdem die Seekrankheit nachgelaßen, so siehet man wieder
so viel lichte und heitre Gesichter.
4.) Redete Piesch, Böhler, u seine Frau mit dem jüngern Powell
sehr herzlich wegen seiner (Confusion!) Umstände.
den Weg der verschloßen war, hat der Heyl: aufgethan.
1.) Seitdem wir Madera verlaßen hatten, haben wir immer sehr
guten u starcken Wind gehabt, heute aber sind wir ganz besonders
geschwind geseegelt, u unser Geschw: ist doch dabey wohl geblieben,
ausgenommen etl: wenige.
Allgemählig werdet seelig.
1.) Unsere Conferenz wurde auf der Decke gehalten, weil mans
nicht wohl ausstehen konte in: der Cabine.
2.) Piesch war etwas unpaß
3.) Abends hielten wir ein allgemeines Liebesmahl, daran wir
uns des Abendmahls in der Gemeine erinnerten. Bryzelius
machte ein Lied drauf der Capitain war auch dabey. Wir
waren sehr vergnügt und geseegnet.
Saget unter den Heyden daß der Herr König ist
das ist der von seinem Throne den geraden Scepter neigt, der
ists, der die güldne Crone über seinem Haupte zeigt, der so prächtig
tritt herein, aus der Burg von Helffenbein, um den 1000 Starke stehen, die
mit ihm zu Felde gehen.
1.) Es fehlte heute schon nicht viel mehr an dem 4ten Theile zwischen Madeira und Pensylvanien, denn der Wind war bißhero immer
gut u wir waren heute schon über 200 Leagues von Madera weg.
2.) Unsre 4telstunden waren heute ausgesetzt, unsre übrigen Versammlungen aber waren
geseegnet.
3.) Wir haben gute Hoffnung von unserm Bootsmanne
4.) Diesen Nachmittag saßen viele von unsern Eheleuten paarweise
auf der Decke. Ich und meine Frau giengen sie denn besuchen,
und redeten ein wenig mit ihnen.
Seine Augen sahen drauf. Nahes Liebeswesen, siehst
du deine Seelen in der Werkstatt ihrer Höhlen.
1.) Heute Nacht hielten die ledigen Brr. eine geseegnete Bande
Wache u ein Liebesmahl dabey auf der Decke.
2.) Auch seegelte ein Schiff nicht weit von uns vorbey.
3.) Heute redete Br: Piesch mit dem Matrosen Timy u es schien
geseegnet. Er sagte er hätte in seinem Leben schon viele Sachen
gesehn, aber doch noch nicht ein solches Volk als wir.
4.) Tanneberger ist wieder sehr krank.
Das Volck so im finstern wandelte, siehet ein groß
Licht, u über die so da wohnen im Ort u Schatten des Todes
scheinets helle. Es will ihm Gott genädig seyn, und seinen
Seegen geben, sein Antliz wirds mit hellem Schein erleuchten
zum ewigen Leben.
1.) Heute wurden noch etl: Brr: u Schw: ins Stundengebeth
admittirt
2.) Hartens Sache wurde vorgenommen, u mit ihm ganz kindl: gesprochen, er schrieb abends einen
Brief darinnen er seinen Sinn erklährte
3. Tanneberger hat sich heute wieder aufgemacht.
Gott ist erhöhrt bey den Schilden auf Erden.
Theils große die es trift sind Ammen u sind Pfleger u Gottes lezte Jäger.
1.) Heute Nacht hatte unsre Schw. Hussey einen Zufall von einem Schlag
an den linken Arm, als sie gestern Abends auf der Decke lag: Sie ist
aber nun wieder vollig restituirt.
2.) Es wurde heute noch einmal mit Harten geredt.
3.) Die Hartin war heute zum 1stenmal beym Stundengebeth.
4.) Alle die Arbeiter hatten heute einen besondern Seegen gespührt
in allen Winckeln wo man nur hinsahe.
5.) Die englischen Betstunden sind ein paar Teutschen besonders
von dem Heyland geseegnet gewesen.
6.) In der englischen Bande wurde heute auch ganz besonders
etwas gespühret. Sonderl: wurde mit dem jüngern Powel gesprochen.
7.) Wir hatten eine geseegnete Streiterschafft Singstunde, bißher
hatten wir immer Lamms Singstunden. Es war ganz besonders geseegnet.
8.) Man spührte auch daß die Gnade auch unter den Matrosen arbeitete.
9.) Böhlerin sprach auch mit der großen Martha.
10.) Der Schww: ihre 4telstunden hatten heute einen besonderen Seegen.
Seelenschaz laß dich besizen, unsre Armuth gehet weit.
1.) Unsre Schw: Hussey war heute viel beßer, u gab uns Hoffnung zur volligen Genesung.
2.) Schw: Yarrill gab uns heute ein Liebesmahl vor die Eheleute,
es war sehr geseegnet.
3.) Endter ist wieder krank.
Er macht es wunderbarlich, wir aber sehn ihm zu.
Thu uns die Augen auf damit wir sehen, was kein natürl: Aug gesehen hat.
1.) Unsre Geschwister waren meistens heute kränklich
wegen des trüben Wetters;
2.) Um der Ursache Willen konte keine englische Stunde gehalten werden
3.) Auch wurde keine Conferenz gehalten.
4.) Wir kriegten gute Hoffnung von unserm Rwatswain
5.) Wir hatten auch einen schlimmen Squall.
Er verheißt daß sein Bund ewiglich bleiben soll.
Wir sezen Guth und Bluth und Ehre dran, denn also hat es sich
bey uns gezeiget, daß Gott der Herr in Israel nicht leugte, es glaub
es wer da will u wer da kan.
1.) Heute haben wir etwas contrairen Wind gehabt.
2.) Die Geschwister waren heute wieder etwas beßer.
3.) Rice erzehlte daß einer unsrer Matrosen habe Bewegungen.
Wohl dem Volk, des der Herr ein Gott ist, dem Volk, das
der Herr erwehlet hat zum Erbtheil. Seeligkeiten Seeligkeiten, allen Bürgern
Canaans, seyd geseegnet unsern Zeiten, Jesus blickt euch gnädig an.
1.) Unter den englischen Geschwistern hat man heute einen besondern
Seegen gespüret sonderlich in der Gemeinstunde, da über die Loosung
geredet wurde von der Gemeine, dem Grunde, Seegen und andern Umständen derselben.
Sie waren überaus bewegt.
2.) Man merkte heute auch einige Bewegungen am jüngern Oklee
3.) Am Br: Harten merkte man auch eine Aenderung, es wird sich wolgeben.
4.) In der engl: Frühstunde wurde geredet über Joan 16, 8, Seqq. es war geseegnet.
5.) Der Seegen des Heyl: ist auch augenscheinlich unter den ledigen Brüdern.
6.) Br: Wahnerts Geb: Tag war heute, da hatten die Brr: ein Liebesmahl, versprochen ihm morgen Verse zu geben, vor diß Mal gaben sie ihm
nur # 1659 den lezten Vers.
7.) Die teutsche Ehe 4telstunde hielt Piesch, die englische Böhler, die ledigen
Br: hatte Meyer, die Gemeinstunde hielt Böhler.
8.) Von den Matrosen kriegt man auch mehrere Hoffnung.
9.) Der Wind war heute wieder beßer.
Wohl dem der den Hln fürchtet, der große Lust hat zu seinem
gebothen; die an dich zurückgezognen Treiber des Arms der an die Arbeit
geht, die müßen bezeugen daß unsern Sinn ein ewiges Beugen zieht
an dich hin.
1.) Heute hatte Lyschys Bande eine Bandenwache und Liebesmahl.
2.) Reinigten wir heute den Plaz aus wo die Verehlichten schlafen,
dabey der Capitain selber geholfen hat, u mit großer Zufriedenheit den Brüdern gedienet.
3.) Unser jüngerer Br: Powell ist ganz lichte u seine Confusion ändert sich
4.) Nachmittags um 4 hatten wir ein allgemeines Liebesmahl bey Gelegenheit des Br: Wahnerts Geburthstag, dabey ihm einige Verse gesungen
gemacht wurden.
5.) Die kleine Marthel wurde heute nach dem Sinn des Heylandes
aus der englischen in der Mickschin ihre Bande gethan; Piesch,
ich und meine Frau redeten mit ihr von dieser und andern Sachen,
neml: wegen des Umgangs mit ihrem Mann, u wegen ihrer Schwester,
ingleichen daß sie sich mehr soll zu thun machen mit den Schwestern.
Verunreiniget das Land nicht, darinnen ihr wohnet,
darinnen er auch wohnet. Drück du uns selbst der Gnade Siegel
auf, daß uns kein Koth befleck den frohen Lauff.
1.) Es begegneten uns heute 2 Schiffe die von St. Christophel
kommen, und nach London giengen. Mit denen schickten wir
Briefe nach London, darinnen wir Nachricht gaben von unsern
Umständen. Sie wusten Anfangs nicht was vor Schiff es wären, aber die meisten unsrer
Brr: waren sehr phlegmatisch dabey,
ob sie gleich etl: Canonen loßschoßen, u alle Matrosen dachten
es seyen Spanier.
Bringe uns Herr wieder zu dir, daß wir wieder heim
kommen, verneure unsre Tage wie vor Alters. Und gieb uns denn
auch des freyen Kirchengangs rechten Brauch.
1.) Hatten wir früh eine sehr geseegnete Frühstunde über 1406.
2.) Unsre Conf-[...]
[...]
3.) Wir wurffen heute 3 Mal den Bleywurff, hatten aber
niemals Grund, ob wir gleich die Farbe des Waßers geändert sahen.
4.) Wir sahen heute ein Schiff.
Wir können ja nicht zeugen an, wie hoch sein
Nahm erfreuen kan.
1.) Wir hatten heute noch gut Wetter, aber der Wind war nicht gut.
2.) Wir hatten heute eine geseegnete Conferenz, da von allerley
Materien geredet wurde.
3.) Mickschin ist sehr unpäßlich, sie hat noch dazu das Fieber.
4.) Wir sahen heute 2 Schiffe.
5.) Böhlerin sprach mit der großen Marthe wegen ihrer Umstände.
6.) Rice sprach mit dem Roson von seinem Herzen.
Laß die zu Schanden werden die mich verfolgen,
und mich nicht, laß sie erschrecken, und mich nicht.
Wir wolten gerne Feinde sehn, die deine Freundlichkeit erhöhn.
1.) Es war heute ein besonderer Tag vor die Engeländer. Der Heyl:
gab viele Gnade in der Betstunde zum Reden.
2.) Nachmittags hatten wir ein Liebesmahl mit allen englischen Eheleuten, da wir von unserm ersten Anfang in London redeten,
und von unserm Plan den wir hatten wegen unserer Reise nach
Pensylvanien. Es war sehr geseegnet. Böhlers hatten auf diese
Gelegenheit ein Lied gemacht.
3.) Nachhero kam Br: Joh: Powell mit mir zu sprechen, da er
denn die bittersten Thränen vor mir weinte wegen seiner Umstände, daß er die Gemeine so sehr liebte, u doch mit seiner Frau
nicht könte zufrieden seyn.
4.) Ich hatte heute einen gründlichen Discours mit Rice vom
Ehestande, da ich was Reelles in ihm fand.
Er stirbt nimmer, er lebt immer.
1.) Unsre Frühstunde wurde heute gehalten über 1444 u eben
da zum Anfange gebethet wurde, schrien sie auf der Decke,
Ich werde nicht sterben sondern leben u des Hl. Werk
verkündigen. Die äußre Hütte müße auch noch stehen bleiben
zum Gebrauch, es grüne unser Leben dir, u bringe täglich was herfür.
1.) Der Heyland gab uns heute einen guten Wind, u auch dann und
wann helles Wetter daß wir konten das Land sehen und uns also
darnach richten. Einmal waren wir im Nebel schon recht nahe
kommen, aber der Heyland half uns wieder. Abends sahen wir auch
Black Island Um 9 – 10 Uhr wurffen wir einen Anker aus.
2.) Es ist heute abermals mit dem jüngern Powel u seiner
Frau, jedem besonders geredet worden, u auf die arme Sünderschafft
geführt worden.
3.) Bryzeliusin war heute ohnmächtig.
Ihr sollt Priester des Hln heißen, und man wird
euch Diener unsres Gottes nennen, und werdet der Heyden
Güther eßen, und über eure Herlichkeit euch rühmen.
Das ist den Zeugen gleich ins Herz gegraben, ich sterbe oder ich muß Kinder haben,
und aller Sprichwort ist, man wird nicht frölich,
biß eine große Zahl von Seelen seelig.
1.) Früh zwischen 7 – 8 Uhr huben wir unsre Anker auf, der
Wind war aber contrair, doch kamen wir zwischen Long Island
und dem nechsten Lande hinein, nicht weit von Fishers Island.
Unsre Walze war heute gebrochen, daß wir bald den Anker
verlohren hätten, auch brachen einpaar Foreshrouts.
2.) Es war alles erfreut und lebendig, das Gebüsche und grünen
Felder zu sehen.
Wolf und Lamm sollen weyden zugleich. Das Testament
des Hln erfüllt, daß die Gemein in Liebe erbaut, von Freund und
Feinden wird beschaut, so steht der ewgen Liebe Bild.
1.) Früh morgens hüben wir Ancker, und hatten noch contrairen Wind.
Als wir aber in der Conferenz beysammen waren, kriegten wir
guten Wind, und begegneten einer Fischers Sloope, die lehnte uns
einen Pilot, der uns nach Newlondon brachte, so daß wir um
12 – 1 Uhr ankerten, diese Sloope gehörte einem Siebentäger der
auch selbst da war, u uns Abends ein Faß Cyder schenkte. Piesch
und Meyer besuchten ihn auf seiner Sloope, er hat sehr herzlich mit
ihnen gesprochen, er hat ehemals auf der Ronneburg gewohnt.
2.) Der Capitain, Brandmüller, und Böhler giengen in die Stadt und
erkundigten sich wegen des Registers und der Reise des Pieschen
konten aber weiter nichts Hinlängliches erfahren.
3.) Ich schrieb Briefe an Z. Bennezet und Noble unsre Ankunfft zu berichten.
4.) Heute in der Conferenz wurde ausgemacht daß wir solten
meistens durchs Land reisen.
5.) Die ledigen Brr: haben heute eine Bandenwache, u Liebesmahl gehabt.
Mein Freund komme in seinen Garten, und eße seiner
edlen Früchte. So wird er schön und herzl: grünen, und dir zur Lust
und Freude dienen, so wird unser Herze fein, dein gewünschter Garten seyn.
Früh um 5 Uhr giengen wir ans Land und begruben Mickschens
Kind; Wir legten es unter einen großen Stein auf der Ost Seite
des Flußes nicht weit vom Ufer. Es war Piesch, Böhler und sie,
Brandmüller, Meyer, Rice, Bryzelius, Miksch, Seydel und
Schnall mit uns. Es war ein recht gesalbt und geseegnet Begräbniß.
Der Heyland war mit da.
2.) Es wurde auch für gut befunden des Mannes (: Siebentägers :)
Sloope zu nehmen, u mit nach New-Brunswick zu fahren.
3.) Gab ich Br: Piesch 9 Päcklein Briefe.
4.) War ich mit dem Capitain bey dem Collets der sich denn willig
erwieß mir Copie des Registers zu geben.
6.) Böhler war heute wieder in der Stadt bey dem Kauffmann Robertson,
der ein Gottes fürchtiger Mann ist, mit dem wir Gelegenheit zu
sprechen hatten. Er gieng hernach mit uns aufs Schiff; Auch sprachen
wir mit dem der die Versammlungen in dieser Stadt hält. Die Moravians sind hier sehr übel berüchtiget.
7.) Viele von unsern Geschwistern waren heute an Lande.
Wir sehen mit sehnenden Augen daß der Hl. mit uns
ist; Bald sehn die blöden Augen der menschlichen Natur, die
nimmer vor dir taugen, sich weder Bahn noch Spuhr, bald zieht
dein seeliges Winken die Decke wieder weg, wir dachten zu versinken,
und zeigt sich Spuhr und Steg.
1.) Es war heute ein besonderer Tag, der Heyl: hat allenthalben sich
sehr gnädig bezeugt.
2.) Ich schreibe heute Briefe nach Engelland, Newyorck, Suriname,
Philadelphia, Jork
3.) Heute war Böhler mit seiner Frau in der Stadt und besuchten
die erweckten Leute, welche uns sehr freundlich aufnahmen,
und mit denen wir geseegnete Unterredung hatten vom Blut des
Heylandes. Sie verlangten von mir eine Stunde zu halten, welches ich that
über Luc. 15. Ihre Praejudicia waren meistentheils weggefallen,
und waren mit uns zufrieden. Wir giengen Abends noch ans Schiff,
doch mit großen Schwierigkeiten.
4.) Der Collector war heute sehr freundlich mit uns, und versprach
uns das Register fertig zu machen, und gab uns seinen Rath wie
wirs anfangen solten ein neues zu kriegen.
Er wird den ersten Stein aufführen, daß man ruffen
wird: Glück zu! Glück zu. Man trägt seinen Theil aufs
Baugerüste, und keiner thut als ob man müste.
1.) In der Conferenz wurde Pieschens Reise überlegt, darüber
wir aber in eine andre u geseegnete Materie kamen. Weil es schien,
als ob unser Schiff noch in etl: Tagen nicht von hier weggehen
würde, und wir die meisten von den Brüdern je eher je lieber
in Pensylvanien wünschten.
2.) Unsere Brr: 24 an der Zahl giengen heute mit der Sloope des
Siebentägers von hier weg. Böhler gieng noch mit ihnen auf die
Sloope, und da sangen und betheten sie noch mit einander,
u schieden in Seegen von einander. Unser Voneinanderscheiden
war allen Geschwistern wie ein Tod.
3.) Wir kriegten heute auch unser Register.
4.) Es besuchten uns auch etl: Freunde aus der Stadt mit denen
wir einen geseegneten Discours hatten. Sie blieben in
unsrer Singstunde, und giengen vergnügt nach Hause.
5.) Abends feyerten wir das Andenken des Bettages mit
vieler Beugung und Gnade. Es wurde geredet über die
Loosung, und gebethet mit vielen Thränen. Hernach gaben wir
alle Verse für den Br: Z. auf seinem GeburthsTag.
6.) Mein Abschiednehmen von den Brüdern auf ihrer Sloope
hat den Leuten aus New London einen tiefen Eindruck gemacht.
7.) Der Capitain hätte lieber alle seine Passagier bey sich
behalten, u es that ihm wehe da die Brr: Abschied von ihn nahmen.
Der Herr ist mein Licht und mein Heyl, vor wem
solt ich mich fürchten. Mitten im Lichte, Gott im Gesichte, macht
uns kein Teufel die Hoffnung zu nichte.
1.) Früh hielt eine teutsche Stunde über: Wenn du mich demüthigst machst du mich groß.
2.) Böhler und seine Frau giengen wieder in die Stadt, u
hörten Mr. Adams predigen. Hernach besuchten wir Mr.
Robertson, und giengen hernach zu Mr. Courtas in
die Stunde, und auf Begehren redete ich über Joan 19, 34.
zu sehr vielen Menschen der Heyland war uns sehr gnädig. Nachdem ich geendigt hatte,
giengen viele Leute fort, aber es blieben
doch noch etwa 40 biß 50 da, welches alles erweckte Leute waren,
worunter auch Indianer und Negers da sung ich das Lied mit
ihnen: Sinners come the Saviour see (: Kommt Sünder
und blicket pp : und redete dann und wann ein Wort, welches
die Leute sehr anfaßte, und ihnen einen tieffen Eindruck gab.
Hernach giengen wir zum alten Christophers, wo wir sehr freundlich aufgenommen wurden, sie begleiteten uns biß ans Schiff.
3.) Bryzelius mit seiner Frau und noch etlichen Brüdern
und Schwestern giengen heute ans Land, und kamen zu einem Bauer ins Hauß, der sie freundlich aufnahm,
und die Leute
begehrten sie solten ein Lied vor ihnen singen, so sungen si:
das Lied: Lamm Lamm o Lamm, pp. Die Leute bezeugten eine große
Begierde etwas zu hören, und noch mehr von unsern Geschwistern zu sehen und zu hören. Sie schenckten ihnen eines
von unsern englischen Gesangsbüchern auf ihr Begehr.
4.) Abends um 8 Uhr kamen 6 junge ledige Brüder von der East-Side des Flußes, welche gedachten nach London zu gehen und
mich zu hören, als sie aber vernahmen, daß ich an das Schiff gegangen,
so kamen sie auch aufs Schiff, daher beschloß ich eine englische
Stunde zu halten, und redete über die Loosung. Der Heyland ließ
sich nicht unbezeugt. Sie invitirten mich auf ihre Seite zu
kommen, und Stunde zu halten. Ich konte ihnen nichts versprechen.
5.) Die Leute von dem West Shoar haben bey dem Br: Powel angehalten daß ich einmal zu ihnen kommen, und Stunde bey
ihnen halten solle. Ich überlegte es mit den Brüdern, und
sie warens zu frieden, daß ich etwas morgen früh gehen
möchte.
Er dachte an uns da wir untergedrückt waren
du denkst an uns, wenn alle uns vergeßen, und uns, was wir an dir
verdient zumeßen, wenn alle uns zuwider seyn, so hilfst du ein.
1.) Früh morgens kam Morry und noch ein Mann ans Schiff. Der erste
bezeugte sein Vergnügen über uns, und insonderheit, daß er sehe, daß die
uns beygelegten Irrthümer welche Mr. Tennent hat aufgesetzt,
nicht so wären.
2.) Es kamen wol 50 Menschen zu uns aufs Schiff uns und unsre Einrichtung zu sehen.
Sie waren alle sehr vergnügt. Wir gaben ihnen
zu eßen so viel wir hatten. Nachhero giengen sie alle mit mir aufs
Land zum Thinker alwo ich eine Versammlung hielt, zu einer großen
Anzahl Menschen über Jes: 43, 24. 25. Der Heyland seegnete es.
3.) Es sprach ein alter Mann mit mir, der 10 Meilen aus dem Lande
kommen war, um uns zu sehen und zu hören.
4.) Hernach giengen wir in die Stadt, und da hielt eine Stunde in
des ältern Christophers Hause. Ich redete über 1 Petr. 1. Der Heiland
war sehr gnädig gegenwärtig. Unser Abschied that ihnen sehr wehe,
und sie wünschten uns bald wieder zu sehen. Sie begleiteten uns
zum Boat, alwo wir ihnen noch einen Vers sungen. Es war
schon 10 Uhr als wir aufs Schiff kamen. Wir funden alle unsre
Geschwister vergnügt.
5.) Bryzelius blieb zu Hause, und hielt die Singstunde, Meyer
war bey mir.
Gott, es ist mein rechter Ernst. Daß dein Name
heilig sey, wir ein tüchtig Salz der Erden, u von aller Dummheit frey.
1.) In aller Frühe kam der jüngere Christophers und Robertson,
uns noch einmal zu sehen; der leztere begehrte mit mir allein
zu sprechen, und erzehlte mir seinen Zustand mit Thränen:
Sie hatten ein großes Verlangen nach unsern Brüdern, daher
gaben wir ihnen noch etliche Gesangbücher.
C.
2.) Es kamen auch noch sonst noch etliche Manns- und auch ledige Weiber-Leute uns
zu besuchen. Daher hielt ich ihnen noch eine kurze Rede über
den Vers: O Gnade wie bist du so leicht zu ergreiffen. Hernach sang ich
noch etliche teutsche Verse.
3.) Wir huben unsre Anker auf, konten aber nicht gleich fort kommen,
weil der ältere Powell und Turner nicht da waren, endlich aber
kamen sie, und wir giengen ohngefehr um 10 Uhr aus dem Hafen
hinaus. Der Wind war gut, und um 8 Uhr Abends waren wir schon
bey 70 Meilen gefahren.
4.) Morry unser Pilot redete heute auch mit mir von seiner Bekehrung.
5.) Als wir fortfuhren von New London sahen die Leute uns allenthalben aus
den Häusern und von den Felsen nach, so weit sie konten. Bryzelius bließ das Waldhorn dabey.
6.) Ich sprach wiederum mit dem jüngern Powel, der Heyland erbarme
sich sein.
7.) Wir hatten heute auch eine sehr geseegnete offenherzige englische Bande
gehabt, sonderl: wurde ziemlich dem ältern Powel ans Herz geredt.
Hussey gab Gelegenheit zu den Materien.